Einleitung
Produkteregulierungen sind für den gesetzeskonformen Handel mit Produkten und insbesondere Lebensmittel entscheidend.
Produkteregulierungen sind für den gesetzeskonformen Handel mit Produkten und insbesondere Lebensmittel entscheidend.
Die IG Detailhandel setzt sich für massvolle Regulierungen im Einklang mit der EU ein. Die KonsumentInnen müssen vor Täuschung und nicht sicheren Produkten ausreichend geschützt werden. Die IG Detailhandel begrüsst den diesbezüglichen Wegfall des Positivprinzips und legt Wert auf massvolle Regulierungen, die die Wirtschaftsfreiheit nicht unnötig einschränken sowie Innovation ermöglichen.
Die Mitglieder der IG Detailhandel sind als Hersteller und vor allem Händler von kosmetischen Produkten aktiv.
IG Detailhandel setzt sich für eine Kosmetikverordnung im Einklang mit dem EU-Recht ein. Kosmetika stammen weitgehend aus dem europäischen Raum und sollten ohne Hemmnisse in die Schweiz importiert werden können. Die Sicherheit von kosmetischen Produkten ist äusserst wichtig. Deshalb sollte der Austausch mit der EU bezüglich Sicherheitsprüfungen und –meldungen möglichst einfach und direkt gehandhabt werden.
Bei Chemikalien steht Sicherheit für die IG Detailhandel an oberster Stelle.
Das Chemikalienrecht sollte mit dem EU-Recht im Einklang sein, um handelshemmnisse zu vermeiden und für den Schweizer Markt gleichlange Spiesse sicherzustellen.
Vorläuferstoffe sind Stoffe, die zum Bau von Sprengkörpern missbraucht werden können.
Die IG Detailhandel unterstützt den Bund in seinen Bemühungen, terroristische Handlungen zu verhindern. Von den neuen Regulierungen bezüglich Vorläuferstoffe ist der Detailhandel nur am Rande betroffen, da keine Produkte mit hohen Konzentrationen im freien Verkauf verfügbar sind.
Die IG DHS setzt sich dafür ein, dass vermehrt rezeptfreie Medikamente ohne medizinische Fachberatung im Detailhandel angeboten werden können. Wenn Konsumentinnen und Konsumenten die Gelegenheit erhalten, solche unproblematische Heilmittel zu günstigen Konditionen zu erwerben, ist sowohl mit einer gesundheitsfördernden wie auch kostendämpfenden Wirkung zu rechnen.
Nicht rezeptpflichtige Heilmittel (sogenannte OTC-Produkte, von engl. «over the counter») kosten in der Schweiz wesentlich mehr als im Ausland. Der Grund für diese exorbitante Preisüberhöhung liegt vorab in der rigiden Abgaberegelung: In der Schweiz dürfen die meisten OTC-Produkte von Gesetzes wegen nur in Drogerien und Apotheken verkauft werden.
Die IG Detailhandel ist an einer raschen Umsetzung interessiert. Es muss baldmöglichst definiert werden, welche Produkte im Detailhandel verkauft werden dürfen. Die Haltung des Parlaments ist dabei massgebend.